Aus Nachwachsenden Rohstoffen gewonnene Energie ist immer gespeicherte Sonnenenergie, deren Nutzung als Kohlenstoffdioxid-neutral gilt. Ein zusätzlicher Aspekt ist das regionale Vorhandensein dieser potentiellen Energiequelle.
Wälder wachsen in den gemäßigten Breiten überall und sind somit in ausreichendem Maß für die thermische Nutzung verfügbar.
Genutzt werden dabei Schnittreste, die bei der Waldpflege anfallen. Dazu kommen Sägeabfälle und Material aus der Straßenrandpflege. Schnellwachsende Baumarten wie etwa die Pappel können extra angebaut werden, um sie für die energetische Verwertung zu nutzen.
Das Centrale Agrar- und Rohstoff-Marketing- und Entwicklungs-Netzwerk e.V. fördert die Entwicklung von ökologisch und ökonomisch attraktiven und wettbewerbsfähigen Techniken zur Nutzung Nachwachsender Rohstoffe wie beispielsweise Holz, Raps, Hanf oder Sonnenblumen. Dazu bündelt der Verein Initiativen, koordiniert und betreut Projekte, sammelt und wertet Informationen aus, berät Unternehmen und Privatpersonen.